Die Erdbeeren spielten schon in der Steinzeit eine Rolle in der menschlichen Ernährung. Die großfrüchtigen kamen erst im 17. und 18. Jh. nach Europa. Aus der Kreuzung der Chile-Erdbeere (Frag. chiloensis) mit der Scharlach-Erdbeere (Frag. virginiana) entstanden die meisten der heute kultivierten Sorten. Erdbeeren lieben humosen, tiefgründigen Boden, leicht sauer, mit genügender Wasserversorgung und vollsonnigem Standort. Der Pflanzabstand beträgt 25-35 cm. Vorkultivierte Jungpflanzen mit Topfballen können das ganze Jahr übergesetzt werden. Dabei ist zu bedenken, dass Erdbeeren die Blüten für das Folgejahr bereits von VIII-XI anlegen. Nach der Ernte wird das ganze Laub entfernt, das verhindert Krankheiten. Neuanpflanzungen immer auf Beeten anlegen, wo die letzten 3 Jahre keine Erdbeeren gestanden haben
mittelspäte Sorte mit großen, gleichmäßigen, mittelrot glänzenden, optische sehr ansprechenden Früchten und insgesamt eine wenig krankheitsanfällige Sorte mit gutem Ertragspotenzial, gedeiht sehr gut auf leichten und auch ärmeren Böden.