Die Felsenbirnen gehören zu den Kernobstgewächsen, haben mit der Birne im allgemeinen Sprachgebrauch nur insoferne zu tun, als dass ihre Blätter birnenähnlich sind. In Kanada heißen die Sorten der erlenblättrigen Felsenbirne auch „Saskatoon“. Die Wuchs- /Klimabedingungen, die Gesundheit, die Form der Blätter, Blüten und Früchte ähneln sich bei fast allen Arten und unterscheiden sich nur gering. Die Felsenbirne wird im Volksmund auch Korinthenstrauch – von Rosinen – genannt. Die Früchte, gleich ob es sich dabei um Wildformen oder um Frucht- oder Ziersorten handelt, sie alle sind essbar. Sie sind auch bei unseren gefiederten Freunden sehr begehrt. Die Marmeladen aus den Früchten haben einen ganz feinen, marzipanartigen Geschmack.
1973, Kanada, aufrecht bis 5 m wachsend, später überhängend, später blühend und reifend als andere alnifolia, Früchte groß, blau-schwarz, bis 16 mm, in Trauben zu 9-15, sind saftig, sehr gut mit einem ein wenig bitteren Geschmack.