Ölweiden bevorzugen einen vollsonnigen Standort, der Boden kann ruhig trocken sein, sie sind sehr hitzebeständig, salz- und windfest, sehr schnittverträglich. Sie gehören zu den ´Stickstoffsammlern´. Die Knöllchenbakterien, die in Symbiose an ihren Wurzeln leben, ermöglichen der Pflanze mit vielen verschiedenen Böden zurecht zu kommen. Die Steinfrüchte können zu Marmelade, Gelee, Kompott verarbeitet und zu alkoholischen Getränken vergoren werden. Nur reife Früchte sind für den Frischverzehr geeignet. Bzgl. Befruchtungsverhalten der Ölweiden gibt es unterschiedliche Angaben, am einfachsten und sichersten ist es, zwei verschiedene Arten oder Sorten zu pflanzen.
langsam wüchsiger, 3-4 m hoher, dornenloser Strauch mit dunkelbraunen Zweigen im Winter, die lanzettlichen Blätter sind oben mattgrün, unterseits silbrig-rostig, Blüte V-VI blassgelb, süß duftend, in kleinen Blütenbüscheln. Die dunkelrotbraunen bis orangeroten, 1,5 cm, länglichen Früchte, saftig, herbsüßsaurer Geschmack. In sehr kalten Wintern können Zweigpartien erfrieren.